Augen auf beim Hundekauf
Nachdem
nun
wirklich
die
letzten
Zweifel
gefallen
sind,
ob
gerade
dieser
Rassehund
Ihr
Hund
werden
soll,
können Sie sich auf die Suche nach Ihrem neuen vierbeinigen Hausgenossen machen.
Leider
landen
sogenannte
Rassehunde
auch
in
Tierheimen,
weil
viele
Vorbesitzer
gar
nicht
wussten
was
mit
einem
Hund
auf
sie
zukommt
und
überfordert
waren.
Diese
Hunde
stammen
jedoch
nicht
vom
Züchter
und
haben
leider
zu
90%
Manko's
die
sie
ein
Leben
lang
beibehalten
werden,
dessen
müssen
Sie
sich
bei
der
Aufnahme
eines solchen Tieres immer bewusst sein!
Dasselbe
gilt
für
Hunde
aus
Notfallstellen
oder
aus
Tötungssstadtionen.
Es
muss
einem
klar
sein
dass
diese
Hunde
ein
schlechtes
Leben
hinter
sich
haben
und
abgeschoben
wurden
und
dies
bedeutet
sie
haben
in
der
Regel
massive
soziale
Manko's,
können
nie
frei
laufen,
oft
nicht
alleine
bleiben
und
vieles
mehr.
Ich
denke
man
sollte
ehrlich
genug
sein
darauf
hinzuweisen,
denn
diesen
Tieren
nützt
es
wenig
wenn
sie
durch
viele
Hände
gehen und letztendlich immer wieder in irgendwelchen Auffanglagern oder Tierheimen enden.
Interessieren
Sie
sich
für
einen
Welpen,
so
gilt
es,
einen
guten,
verantwortungsvollen
Züchter
zu
finden.
Gerne
sind
wir
Ihnen
dabei
behilflich.
Wenn
Sie
auf
diesem
Weg
Adressen
von
Züchtern
bekommen
haben,
so
sollte
man
meinen,
dass
diese
Züchter
Kontrollen
unterliegen
und
alles
in
Ordnung
ist.
Dies
ist
jedoch
leider
nicht
immer
so!
Es
gibt
nach
wie
vor
Züchter
die
ihre
Hunde
gerade
den
Mindestanforderungen
des
Tierschutzgesetzes
halten,
ungeeigneten
Unterkünften,
kleine
oder
gar
keine
Ausläufe,
keine
Bewegung
außerhalb
des
Zwingers
usw.
Bitte
überzeugen
Sie
sich
immer
selbst,
auch
wenn
dies
vielleicht
bedeutet
dass
sie
mehrfach
den
Züchter
besuchen
müssen.
Fragen
Sie
ihm
"Löcher"
in
den
Bauch.
Bitten
Sie
ihn
die
Unterkünfte
der
Tiere
zu
sehen.
Es
bringt
Ihnen
nichts
wenn
sie
mit
dem
Züchter
im
Wohnzimmer
sitzen
und
er
einen
Teil
-
oder
alle
seine
Hunde
-
mit
ihm
Wohnzimmer
hat
und
sobald
Sie
gehen
wandern
alle
in
enge
Zwinger
usw.
Sehen
Sie
sich
den
Auslauf
genau
an,
ist
er
abgelaufen,
wenn
das
Gras
meterhoch
steht,
keine
Grasnarben
vorhanden
sind
ist
es
unwahrscheinlich
dass
die
Hunde
viel
draußen
sind.
Ist
es
ein
kleiner
Auslauf
wird
es
wenig
Gras
geben,
ist
es
ein
großer
Auslauf,
werden
die
einzelnen
Stellen
nicht
so
stark
beansprucht.
Machen
die
Hunde
einen
gepflegten
Eindruck
auf
Sie,
sind
sie
freundlich
und
zugänglich?
Sie
sehen
es
ist
viel
zu
bedenken
um
den
passenden,
ehrlichen Züchter zu finden.
Wichtig!
Was
führt
dazu,
dass
ein
Großteil
der
Ersthundehalter
zu
Billighunden
greifen?
Fehlende
Aufklärung,
falsches
Mitleid
und
die
Chance
billig
an
einen
Rassehund
zu
kommen
sind
die
häufigsten
Motive.
Gerade
jetzt,
wo
die
wirtschaftliche
Lage
in
Österreich
noch
immer
schlecht
ist
und
eine
hohe
Arbeitslosigkeit
die
Kaufkraft
schwinden
lässt,
lockt
der
sogenannte
graue
Markt
mit
Schnäppchen
für
den
Welpenkauf.
Rassehunde
ohne
Papiere
oder
mit
pseudohaften
Papieren
(es
sind
leider
immer
mehr
Fälschungen
im
Umlauf)
tauchen
immer
stärker
auf
dem
Markt
auf,
weil
die
Nachfrage
nach
wie
vor
ungebrochen
ist
einen
Rassehund
zu
besitzen.
Warum
mehr
bezahlen,
wenn
ich
schon
für
250
-
500
Euro
einen
Rassehund
bekommen
kann?
So
denken
auch
heute
noch
viele,
die
es
nicht
besser
wissen.
Ich
will
ja
nicht
züchten
-
sondern
nur
einen
Rassehund
zum
Liebhaben!
Diese
Gedanken
sind
weitläufig
verbreitet
und
klingen
auch
verständlich
in
einer
Zeit,
wo
man
an
das
Sparen
denkt.
Krank
werden
kann
auch
ein
Hund
mit
Papieren,
da
ist
es
doch
besser
wenn
man
sich
gleich
aus
dem
riesigen
Tiermarkt
einen
billigeren
Hund
organisiert.
Genau
diese
Standpunkte
kennen
auch
unseriöse
Züchter,
Hundehändler, Massenzüchter und Vermehrer.
Sie
nutzen
schamlos
die
Unwissenheit
aus,
für
ein
lukratives
und
schnelles
Geschäft
zum
Leidwesen
der
Hunde
und
der
zukünftigen
Besitzer.
Warum
warnen
wir
vor
solchen
Hundekäufen?
Weil
das
Leid,
die
Krankheiten
usw.
wie
immer
am
Rücken
der
Hunde
ausgetragen
wird!
Es
ist
nicht
lustig
wenn
man
massenweise
E
-
Mail's,
Anrufe
usw.
bekommt
wo
Huskys
viele
Jahre
bis
zu
ihrem
viel
zu
frühen
Tod
an
Nierenleiden,
Epilepsie,
Allergien,
und
vieles
mehr
leiden.
Noch
schlimmer
wenn
man
damit
konfrontiert
wird
dass
der
Hund
am
erblinden
ist,
oder
bereits
erblindet
ist
dank
Katarakt,
Laminae
usw.
Und
es
schmerzt
immer
wieder
den
leidenden
Besitzer
dann
sagen
zu
müssen,
dass
Sie
leider
auch
selbst
mit
Schuld
sind
an
diesem
Leid,
denn
durch
den
Kauf
eines
solchen
Tieres
haben
sie
leider
den
Fortbestand
dieser
Vermehrung
gesichert
und
das
Leid
wird
nie
ein
Ende
nehmen. Nachfolgend eine kurze Erklärung der einzelnen Vermehrer:
Der Massenzüchter:
Massenzüchter
haben
keine
besondere
Vorliebe
für
eine
Hunderasse,
sondern
eher
ein
Interesse
am
sehr
lukrativen
Geschäft.
Rassen
von
A
-
Z
sind
nicht
selten.
Massenzüchter
sind
Vermehrer
im
großen
Rahmen
und
sie
handeln
mit
der
Täuschung
Züchter
zu
sein.
Ein
Massenzüchter
ist
ausschließlich
auf
die
reine
Zwingerhaltung
angewiesen,
da
mehrere
Rassen
und
die
vielen
Hündinnen
untergebracht
werden
müssen.
Gesundheitliche
Vorsorge
und
Sozialisierung
der
Welpen
sind
hier
kaum
gegeben.
Solche
Pseudozuchtstätten
sind
daher
eine
Gefahr
für
das
Wesen
des
Hundes.
Werden
Sie
also immer hellhörig wenn jemand mehr als ein, zwei Rassen gleichzeitig züchtet.
Der Hundehändler:
Hundehändler
betreiben
oftmals
ein
Import
-
und
Exportgeschäft
mit
der
Ware
Hund
oder
kaufen
ganze
Würfe
von
Vermehrern
im
Alter
von
vier
bis
sechs
Wochen.
Das
Geschäft
boomt.
Fingierte
"Firmenpapiere"
täuschen
den
Käufer
über
die
Echtheit
als
Rassehund.
Auf
der
Strecke
bleibt
das
Wesen
Hund
und
leider
auch
immer
öfter
die
Gesundheit.
Viele
dieser
Welpen
sterben
schon
wenige
Tage
nach
dem
Kauf
an
Parvo
oder
Staupe!
Man
beachte:
Gewinner
sind
nur
der
Händler
und
der
Stand
der
Tierärzte,
weil
hier
oftmals
sehr
hohe
Folgekosten
für
die
Gesunderhaltung
der
Hunde
zu
leisten
sind.
Aus einem günstigen Angebot wird oft ein teurer Hundekauf mit scheren Folgen für Mensch und Tier.
Der Vermehrer:
Vermehrer
von
Hunden,
leben
von
der
Bequemlichkeit
und
der
Möglichkeit
für
einen
leichten
Nebenverdienst.
Das
schnelle
Geld,
statt
Verantwortung
gegenüber
dem
Hund
liegt
hier
im
Vordergrund.
Gleichgültig
und
unbekümmert
ignorieren
sie
die
Möglichkeiten
einer
Kontrolle
durch
einen
seriösen
Hunde
Zuchtverband.
Untersuchungen
auf
Erbkrankheiten?
Wozu?
Hauptsache
man
kann
die
Welpen
billig
verkaufen
und
Erbkrankheiten
sind
doch
eine
Erfindung
der
bösen
Züchter
um
mehr
Geld
zu
kassieren
-
Originalzitat
eines
Vermehrer‘s
bei
einem
Gespräch
mit
mir.
Auch
wenn
viele
erzählen
man
könnte
ja
Papiere
haben,
aber
dann
wäre
der
Hund
teurer
-
echte
Rassepapiere
sind
hier
ausgeschlossen.
In
den
letzten
Jahren
versuchen
Vermehrer
ihre
Hundeproduktion
immer
öfters
als
einmalige
Hoppalas
oder
liebevolle
Hobbyzucht,
oder
Familienaufzucht
zu
tarnen.
Hier
ist
größte
Vorsicht
geboten!
Ähnlich
wie
bei
den
Massenzüchtern
und
Händlern
sind
gesundheitliche
Überwachungen
der
Elterntiere
nicht
gegeben.
Der
Handel
mit
Hunden
sollte
schon
längst
der
Vergangenheit
angehören,
wenn
man
bedenkt,
wie
viele
Berichte
und
Reportagen
über
skrupellose
Händler
schon
in
Fernsehen
und
Zeitungen
erschienen
sind.
Trotzdem
kaufen
noch
immer
Gutgläubige
die
armen
Kreaturen,
die
von
Geschäftemachern
billig
in
Hinterhöfen
oder
Wohnungen
produziert
werden.
Manche
Welpen
werden
auch
offiziell
nach
Österreich
eingeführt,
um
in
der
wichtigsten
Lernphase
ihres
Lebens
allein
in
Quarantäne
zu
sitzen.
Verhaltensstörungen
sind
vorprogrammiert
und
auch
Gesundheitsschäden
durch
Erbfehler, mangelndem Impfschutz oder falscher Ernährung sind keine Seltenheit.
Der
„Behördlich
gemeldete
Züchter“:Das
Thema
behördlich
gemeldeter
Züchter
/
Zucht
ist
leider
nicht
mit
wenigen
Worten
erklärt.
Hier
hat
der
Gesetzesgeber
einen
sehr
unglücklichen
Ausdruck
gewählt,
denn
„behördlicher
gemeldeter
Züchter"
heißt
nur
dass
dieser
Mensch
bei
der
Bezirkshauptmannschaft
gemeldet
ist
und
eventuell
(leider
machen
dies
noch
nicht
alle
Amtstierärzte)
ein
Mal
jährlich
auf
die
„Mindestanforderungen
des
Tierschutzgesetzes untersucht wird.
Oft
bekommen
wir
Anrufe,
warum
kostet
bei
ihnen
ein
Welpe
so
viel
mehr
als
bei
einem
anderem
Züchter
auf
willhaben
und
Co.
Sie
sind
doch
alle
Züchter!
Der
Laie
kann
auch
wirklich
schwer
den
Unterschied
erkennen,
weil
der
Papierlos
Züchter
bewusst
versucht
ihn
zu
täuschen.
Es
werden
nette
Texte
verfasst,
der
Interessent
bewusst
belogen,
heile
Welt
vorgegaukelt,
oder
man
wollte
ja
nur
ein
Mal
Welpen
haben
(obwohl
die
Mutterhündin
alle
6
Monate wirft) usw.
Meine
Antworten
darauf
sind
immer
dieselben:
Ein
Züchter
mit
Papieren
der
sich
an
alles
hält,
hat
derart
hohe
Kosten,
dass
er
bei
einem
Kaufpreis
von
1000
-
1200
Euro
mindestens
einen
Verlust
von
800
Euro
pro
Welpe
hat.
Also
gibt
es
bei
einem
Papierlos
Züchter
nur
zwei
Möglichkeiten:
Er
hat
reich
geerbt
oder
ist
Lottomillionär.
Möglichkeit
zwei:
Er
spart
an
den
Elterntieren,
Untersuchungen,
an
der
Aufzucht,
Sozialisation,
Entwurmungen
usw.
Ersteres
ist
wohl
seltenst
der
Fall,
somit
ist
es
leider
meist
die
zweite
Möglichkeit
der
Fall.
Und
was
dies
bedeutet kann sich jeder selbst denken. Arme Hunde, arme Welpen = gut verdienender Papierlos Züchter.
Nun
sehen
wir
weiter,
diese
Papierlos
Züchter
sind
bei
keinem
Verein,
zahlen
also
keine
Mitgliedsbeiträge,
keine
Seminargebühren,
keine
Untersuchungskosten,
keine
Ausstellungskosten
usw.
(Alles
aufzuzählen
würde
den
Rahmen
sprengen),
sie
sind
nicht
beim
Finanzamt
gemeldet,
zahlen
also
weder
Umsatzsteuer,
noch
Einkommensteuer,
natürlich
auch
keine
Sozialversicherung
usw.
Nein
im
Gegenteil,
sie
betrügen
fleißig
den
Staat.
Und
ehrlich
jemand
der
einfach
so
betrügt,
dem
schenken
Sie
ihr
Vertrauen
im
Bezug
auf
ihren
neuen
Partner und Weggefährten? Warm denken Sie er belügt gerade Sie nicht?
Da
wäre
dann
gleich
der
nächste
Punkt.
Er
belügt
Sie
nicht
denken
sie?
Nun
wie
oft
erzählt
so
ein
Papierlos
Züchter:
Mein
Hund
mag
keine
Ausstellungen,
dort
sind
die
Tiere
so
arm
und
/
oder
der
Stammbaum
ist
so
teuer.
Mein
Hund
ist
vom
Tierarzt
untersucht
und
gesund.
Mein
Hund
hat
kein
HD
röntgen
weil
die
Narkose
ist
gefährlich.
Die
Eltern
meiner
Hunde
sind
gesund
usw.
Dies
alles
sind
jedoch
leider
Lügen
um
Sie
als
Käufer
bewusst
zu
täuschen.
Er
unterliegt
keiner
Kontrolle
(bzw.
entzieht
sich
bewusst
der
Kontrolle),
außer
jene
des
Amtstierarztes,
der
wie
schon
erwähnt
jedoch
nur
auf
die
Mindestanforderungen
des
Tierschutzgesetzes
achtet
bei einem behördlich gemeldeten Züchter.
Es
wird
nicht
geprüft
ob
die
Elterntiere
und
Vorfahren
gesund
waren.
Es
wird
nicht
geprüft
ob
die
Eltern
alle
relevant
wichtigen
Untersuchungen
auf
Erbkrankheiten
haben,
oder
an
Epilepsie,
Allergien
usw.
leiden.
Es
wird
nicht
geprüft
ob
die
Welpen
ausreichend
sozialisiert,
gut
gefüttert
usw.
werden.
All
dies
würde
ein
Rassehundezuchtverein
überprüfen
und
kontrollieren
und
diese
Kontrolle
scheuen
"Züchter
ohne
Papiere".
Warum, kann sich jeder selbst denken.
Gehen
wir
nun
ein
wenig
auf
diese
Ausreden
ein:
Ein
Hund
muss
genau
eine
Ausstellung
besuchen
um
seine
Formwertnote
zu
erhalten.
Dort
wird
von
einem
ausgebildeten
Richter
festgestellt
ob
der
Hund
wirklich
dem
Erscheinungsbild
der
Rasse
entspricht.
Ein
Siberian
Husky
wie
man
ihn
oft
beim
Papierlos
Züchter
sieht,
hält
dem
meist
nicht
stand.
Hauptsache
er
hat
blaue
Augen,
denn
diese
verkaufen
sich
gut.
Doch
zurück
zum
Thema,
hat
ein
Hund
keinen
Spaß
daran,
nun
dann
geht
man
halt
nur
auf
eine
Show!
Die
meisten
Hunde
genießen
es
jedoch
und
warum
nicht
etwas
tun
was
Hund
und
Besitzer
Spaß
macht?
Ach
ja
weil
es
Geld
kostet
und
ein
Papierlos
Züchter möchte kein Geld investieren, sondern so viel wie möglich verdienen.
Die
nächste
Ausrede:
Der
ach
so
teure
Stammbaum,
man
wäre
ja
billiger
weil
der
Käufer
den
doch
nicht
braucht
wenn
er
nicht
züchten
oder
ausstellen
will.
Der
Stammbaum
ist
jedoch
die
Geburtsurkunde
des
Hundes,
sie
zeigt
seine
Vorfahren,
deren
Untersuchungen,
sein
Geburtsdaten
usw.
Der
Stammbaum
kostet
zwischen
30
und
100
Euro
-
je
nach
Verein-,
er
ist
also
nicht
teuer
wie
viele
Papierlos
Züchter
behaupten.
Allerdings
ist
er
eben
nur
zu
bekommen,
wenn
alles
wichtige
für
die
für
die
Zucht
eingehalten
wurde
und
daran
scheitert
es
bei
dem
Papierlos
Züchter,
denn
Untersuchungen,
richtige
Aufzucht
usw.
ist
ihm
zu
teuer.
Was
Warum
ist
nun
der
Züchter
mit
Papieren
teurer?
Teuer
ist
für
einen
richtigen
Züchter
mit
Papieren
dass
drumherum,
Untersuchungen,
Wurfabnahme,
Sozialisierung,
Seminare,
geeignete
Zuchthunde,
gute
Zuchtpartner
usw.
Untersuchungen
gehören
beim
Facharzt
gemacht
und
nicht
beim
Dorftierarzt
der
gar
nicht
die
geeigneten
Geräte
besitzt
(z.B
Spaltlampe)
und
haben
ihren
dementsprechenden
Preis.
Hunde
mit
Epilepsie,
Allergien,
Erbkrankheiten
gehören
aus
der
Zucht,
werden
aber
beim
Züchter
ohne
Papiere
trotzdem
eingesetzt
mit
dementsprechend
kranken
Welpen.
Leider
sieht
man
viele
dieser
Erkrankungen
erst
wenn
die
Hunde
älter
sind,
Epilepsie
z.B.
tritt
meist
erst
im
2
-3
Lebensjahr
auf
und
der
Laie
denkt
nicht
daran
dass
die
Eltern
und
Vorfahren
daran
Schuld
sind.
Dies
alles
sind
die
Kosten
die
ein
Züchter
mit
Papieren
hat
plus
Steuern
usw.
Diese
erspart
sich
der
Papierlos
Züchter,
meist
zum
Nachteil
der
Welpen
und
somit
auch
zum
Nachteil
des
Käufers.
Es
werden
zwar
beim
Kauf
ein
paar
Euro
gespart,
aber
am
Ende
des
Lebens
Hundelebens
hat
der
billige
Hund
meistens
weit
mehr
an
Tierarztkosten,
Leid und Trauer gekostet, als die paar Euro die man sich beim Kauf gespart hat.
Nun
wären
die
Fragen
zu
klären:
Warum
züchtet
nun
ein
"nur"
behördlich
gemeldeter
Züchter
nicht
unter
einem
Hundeverein
unterwirft
sich
allen
Kontrollen
usw.,
warum
meidet
er
das
Finanzamt?
Gehen
wir
darauf
noch
ein
Mal
genauer
ein.
Ganz
einfach
weil
er
keine
Kontrolle
will,
er
will
nicht
die
Elterntiere
korrekt
untersuchen,
denn
dies
kostet
viel
Geld,
er
will
nicht
seine
Zuchthunde
auf
einer
Show
vorführen
ob
sie
auch
wirklich
dem
Standard
des
Siberian
Huskys
entsprechen,
denn
so
kann
er
jeden
Hund
nehmen
auch
wenn
er
grobe
Fehler
hat,
z.b
im
Gebäude
usw.,
er
will
nicht
mindestens
6
Mal
im
Jahr
vom
Hundeverein
bezüglich
Hundehaltung,
Welpenaufzucht
usw.
kontrolliert
werden,
wo
die
Vorgaben
natürlich
um
einiges
härter
und
aufwendiger
als
im
Tierschutzgesetz
sind.
Er
will
nicht
und
Seminare
zur
Weiterbildung
besuchen.
Er
will
nicht
den
Welpeninteressenten
von
vorhandenen
Erbkrankheiten
in
der
Linie
erzählen
(obwohl
er
davon
weiß,
leider
schon
oft
erlebt),
er
will
nicht
seine
Welpenleute
danach
weiter
betreuen
(auch
wenn
er
vorher
das
Blaue
vom
Himmel
verspricht).
Er
will
keine
Gewährleistung
geben
und
versucht
dies
oft
sogar
betrügerisch
in
seinen
Kaufverträgen
auszuschließen.
Er
will
keine
Kontrolle
wie
oft
seine
Hündin
Welpen
hat,
oder
ob
der
Rüde
wirklich
zuchttauglich
ist.
Er
will
keine
Kontrolle
ob
die
Zuchttier
auch
wirklich
zusammen
passen,
er
will
keine
Kontrolle
wie
er
seine
Welpen
aufzieht
usw.
Was
also
kann
ich
als
Interessent
tun
um
nicht
Vermehrer
und
Tierleid
zu
unterstützen:
Ganz
einfach
achten
Sie
auf die drei wichtigen Grundsäulen in der Hundezucht:
Säule eins:
Meldung
beim
Finanzamt,
dadurch
muss
der
Züchter
auch
beim
Amtstierarzt
als
gewerblich
gemeldeter
Züchter
geführt
werden
und
hat
weit
mehr
Auflagen,
als
nur
bei
behördlicher
Meldung
der
Zucht.
Außerdem
zahlt
er
brav
seine
Steuern
und
versucht
nicht
zu
betrügen.
Ist
der
Züchter
wie
es
sich
gehört
beim
Finanzamt
gemeldet
(sehen
Sie
anhand
der
Verträge
wo
es
angeführt
sein
muss,
Steuernummer
usw)
sind
die
Auflagen
beim
Amtstierarzt schon höher und die behördliche Meldung gewinnt einiges an Wert.
Säule zwei:
Meldung
als
behördlich
gemeldeter
Züchter,
hier
fragen
Sie
aber
bitte
nach
wie
oft
im
Jahr
kontrolliert
wird,
bei
Zweifel
direkt
beim
jeweiligen
Amtstierarzt.
Fragen
Sie
auch
ob
die
kontrolle
mit
oder
ohne
Voranmeldung
ist.
Unser
Amtstierarzt
kommt
z.b
ca.
4
-5
Mal
im
Jahr,
davon
mindestens
3
Mal
unangemeldet
um
zu
sehen,
wie
es
im
Alltag
aussieht
und
nicht
wenn
eine
Behörde
sich
anmeldet,
oder
Welpenintressenten
heile
Welt
vorgegaukelt
wird.
Säule drei:
Ist
der
Züchter
dann
noch
freiwillig
in
einem
guten
Hundezuchtverein,
unterwirft
sich
seinen
Zuchthunden
und
Welpen
zuliebe,
sämtlichen
weiter
oben
genannten
Auflagen
(und
weit
mehr,
dies
hier
alles
aufzuzählen
würde
zu
weit
führen)
und
wird
dazu
auch
mehrmals
im
Jahr
kontrolliert,
ja
dann
können
sie
sicher
sein,
einen
bestens
sozialisierten
Welpen,
aus
gesunden
Eltern
von
einem
seriösen
Züchter
zu
kaufen.
Behördlich
gemeldet,
Gewerblich gemeldet und bei einem guten Hundezuchtverein gemeldet.
Daher
bitte
immer
lieber
bei
der
Adoption
Ihres
zukünftigen
Wegbegleiters
ein
paar
Euro
mehr
ausgeben,
dafür
aber
aus
gesunder
Zucht
mit
Papieren
bei
einem
behördlich
und
gewerblich
gemeldetem
Züchter.
Fehlt
eines
dieser
drei
Grundsäulen,
Hände
weg
zum
Wohle
des
Hundes,
der
Rasse
und
auch
Ihrem
eigenen
Wohl.
Denn
jeder
liebt
seinen
Hund,
auch
wenn
er
später
krank
ist.
Aber
das
Leid
daraus
ist
oft
unermesslich
hoch
und
man
könnte
es
sich
sparen
(Für
Hund
und
Mensch)
indem
man
keinen
"Züchter"
mit
dem
Kauf
unterstützt,
der
diese
drei wichtigen Grundsäulen (Hundzuchtverein, Meldung behördlich, Meldung gewerblich) nicht einhält.
Leider
Gottes
hat
man
wie
schon
oben
erwähnt
bei
der
Bezeichnung
„behördlich
gemeldete
Zucht
/
oder
Züchter“
eine
unglückliche
Bezeichnung
gewählt,
denn
eigentlich
sind
solche
Personen
nach
wie
vor
Vermehrer,
die
tun
und
lassen
was
sie
wollen,
fast
immer
kranke
Nachzuchten
haben
und
das
böse
Erwachen
kommt
für
den
Käufer
fast
immer
zu
spät
und
er
hat
dann
den
kranken
Hund,
oder
den
verhaltensgestörten
Hund
usw.
und
kann
nichts
mehr
tun.
Der
einzige
Unterschied
zu
früher
ist:
Nun
nennt
er
sich
behördlich
gemeldeter
Züchter
und
verlangt
nun halt 800 - 1400 Euro, anstatt wie früher 300 - 500 Euro für dieselbe nicht vorhandene Leistung.
Daher
bitte
noch
ein
Mal:
Immer
darauf
achten,
zum
Wohle
ihres
zukünftigen
Hundefreundes
und
auch
dessen
Eltern
(die
sonst
oft
als
Gebärmaschinen
gehalten
werden,
auch
wenn
der
Papierlos
Züchter
anderes
erzählt,
kontrolliert
ja
leider
keiner)
das
der
Welpe
immer
aus
einer
„Behördlich
und
gewerblich“
gemeldeten
Zucht
mit
Papieren
(von
einem
Hundeverein,
denn
der
EU
Pass
ist
kein
Stammbaum,
wie
manche
Papierlos
Züchter
gerne
erzählen) stammt. Dann werden Sie auch ein Hundeleben lang Freude an ihrem Liebling haben.
Aber
nicht
nur
Vermehrer,
Hundehändler
und
Co
-
sind
mit
Vorsicht
zu
genießen!
Beängstigend
oft
bekomme
ich
in
letzter
Zeit
Pedigree's
aus
dem
Ausland
zu
sehen
die
eindeutig
eine
Fälschung
sind,
manche
sind
inzwischen
sehr
gut
gemacht!
Der
Welpe
wird
natürlich
günstiger
(meist
um
die
1000
Euro)
angeboten
und
der
neue
Besitzer
freut
sich
über
sein
Schnäppchen.
Bis
die
ersten
Probleme
auftreten.
Immer
öfters
erlebt
man
inzwischen
leider
auch
dass
sogenannte
"seriöse"
FCI
Züchter
Hunde
zum
ersten
Mal
mit
einem
Alter
decken
wo
andere
in
Pension
gehen
(mit
den
dementsprechenden
Komplikationen),
Hündinnen
mehrfach
Kaiserschnitte
haben,
Hunde
in
deren
Linien
oft
Krebs,
Kaiserschnitte
usw.
vorkommen
bedenkenlos
in
der
Zucht
eingesetzt
werden
usw.
Das
Traurige
ist
dass
diese
"FCI"
Züchter,
aber
ohne
Skrupel
über
seriöse
Züchter
anderer
Zuchtverbände
herziehen.
Wahrscheinlich
um
von
der
eigenen
Gewissenlosigkeit
abzulenken.
Vergewissern
Sie
sich
immer
ganz
genau,
fragen
Sie
den
Züchter
wie
oft
in
seinem
Kennel
Kaiserschnitte
vorgekommen
sind,
wie
oft
die
Hündin
gedeckt
wurde,
wann
sie
zum
ersten
Mal
gedeckt
wurde
usw.
Wenn
der
Züchter
seine
Hunde
in
den
Vordergrund
stellt
und
deren
Wohl,
dann
-
und
nur
dann
-
ist
er
der
geeignete
Züchter
für Sie.
Bitte
achten
Sie
deshalb
immer
genau
darauf
wo
Sie
Ihren
Hund
für
die
Zucht
kaufen.
Schließlich
ist
er
ein
Partner
für
viele
Jahre
und
hat
den
besten
Start
ins
Leben
verdient
und
seine
Eltern
ein
würdevolles
Leben! Hier sollten Sie nicht am falschen Ende sparen und so immer weiterführendes Tierleid fördern.
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